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Heute wurde auf dem Karlsplatz in Eisenach eine bedeutende neue Statue enthüllt: Eine Bronze-Diakonisse, die an den jahrhundertelangen Dienst der evangelischen Schwestern in der Stadt erinnert.
Über 150 Jahre lang prägten die Diakonissen in ihrer charakteristischen Tracht das Stadtbild und leisteten einen wertvollen Beitrag zur Gemeinschaft. Diese Tradition wurde nun mit der Aufstellung der neuen Statue gewürdigt, die zukünftig die Gäste am Eingang des Diakonissenmutterhauses begrüßen wird.
„Die Bronze-Diakonisse sitzt mit Blickrichtung zum Karlsplatz, in die Stadt hinein. Das war besonderer Wunsch der Oberin Sr. Annegret Bachmann“, erläutert Künstler Uwe Wenzel aus Darmstadt, der die Skulptur geschaffen hat.
Dank zahlreicher Spenden konnte dieses Kunstwerk realisiert werden. Es symbolisiert nicht nur die historische Bedeutung der Diakonissen, sondern auch die Wertschätzung für ihren unermüdlichen Einsatz, der weit über die Grenzen Eisenachs hinaus Anerkennung findet.
An der feierlichen Enthüllung, die um 16:00 Uhr am Haupteingang des Diakonissenmutterhauses stattfand, nahmen zahlreiche Gäste aus der Stadtgesellschaft, wie Oberbürgermeister Christoph Ihling und Bürgermeister Steffen Liebendörfer, Spenderinnen und Spender sowie Vertreterinnen und Vertreter der Diakonie sowie Vorstand und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diako Thüringen und der Ev. Luth. Diakonissenhaus-Stiftung teil. Begleitet wurde die Enthüllung feierlich durch den Eisenacher Posaunenchor der evangelischen Kirche.
Gemeinsam feierten wir diesen besonderen Moment, der sowohl den historischen als auch den zukunftsweisenden Beitrag der Diakonissen in den Mittelpunkt stellt.

 

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